HI Here is the link to my Top 7 of 2023: https://tracks-magazin.ch/tracks-jahresruckblick-2023-das-sind-die-lieblinge -der-redaktion/ MELVINS – Complete Atlantic Recordings 1993-1996 Riffs wie zähe Dampfwalzen, Eigenwilligkeit und Eigenständigkeit. Stoner-Grunge-Experimental-Metal at its best. Würde es die Melvins nicht geben, müsste man sie erfinden. LAURIE STYVERS – Gemini Girl «Gemini Girl» wirft Licht auf die Geschichte einer talentierten Künstlerin, die ebenso schüchtern, warmherzig wie auch sensibel und traurig war. Musikalisch irgendwo zwischen King Carole und Joni Mitchell hätte Laurie Styvers mehr, viel mehr Erfolg und Anerkennung verdient gehabt. DANKO JONES – Electric Sound Auch das nunmehr 11. Werk des Trios rockt wie die sprichwörtliche Sau. Unwiderstehliche Riffs, die das Herz jedes Rockers erwärmen. BAD NEWS – Every Mistake Imaginable: The Complete Frilly Pink Years 1987-1988 Wem Spinal Tab gefällt, der sollte auch Bad News ein Ohr (oder Auge) leihen. Die fake Metalband um den Cast der UK-Comedy-Serie The Young Ones hat es drauf, in jeglicher absurder Hinsicht. Das Quartett rast in Windeseile durch alle Klischee von Metalbands. Ein Mordsspass. BRAD – In The Moment That You’re Born Das letzte Album der Band um Stone Gossard (Pearl Jam), Regan Hagar (Malfunkshun, Satchel) und Sänger Shawn Smith, der 2019 verstarb. Der Gesang von Smith wurde im gleichen Jahr aufgenommen. Die zehn Songs, irgendwo zwischen Grunge und Indierock, leben einmal mehr von Smiths beseelter und berührender Stimme und natürlich von der Kraft der Band. JONATHAN WILSON – Eat The Worm Der gefragte Produzent (Margo Price, Angel Olsen, Dawes, Roy Harper, Father John Misty) legt mit seinem fünften Album erneut ein Meisterwerk vor. Opulent Instrumentierung mit Bläsern, komplexe Strukturen, viel Drama und Gefühle. Der frühe Harry Nilsson, Jimmie Spheeris, Frank Zappa und Brian Protheroe hätten ihre helle Freude. THOM HELL – A Pleasant Life Was für Melodien. Der Norweger legt mit seinem ungefähr zwölften Werk erneut ein Popwerk der Meisterklasse vor. Irgendwo zwischen Paul McCartney und Andrew Gold sind die 14 Songs ein wahrer Ohrenschmaus. All the best for 2024! Robert Robert Pally Sägematt 3 6204 Sempach Switzerland